Herzlich Willkommen auf der HühnerRanch


Brahma


Herkunft: Riesenhuhn asiatisch-amerikanischen Ursprungs; um 1850 eingeführt
Zuchtziel: Leicht aufziehbares, starkes, sehr fleischiges Huhn, wetterhart, mit einer Legeleistung von 140 Eiern im ersten und 100 Eiern im zweiten Jahr; Bruteiermindestmasse 53 g, Schalenfarbe der Eier: gelbbraun, besser gelbrot.
Gesamteindruck: Eine Erscheinung von Kraft, verursacht durch die hervorragende Größe und die massige Ausformung des sehr breiten, nicht zu tief gestellten, sehr vollbefiederten,federfüßigen Körpers sowie durch die herausfordernde Haltung und den kühnen Blick
Körpermasse:   Hahn: 3,5-5 kg, Henne: 3-4,5 kg
Rassemerkmale Hahn:
Rumpf:  Groß, breit, tiefgestreckt, waagerecht getragen.
Rücken:  Aus den sehr breiten, gut gerundeten Schultern in gleicher Breite verlaufend, mit federreichem Sattel nach dem Schwanz zu ansteigend; die Spitzen der Hauptsicheln bilden den höchsten Punkt der nach oben etwas ausgewölbten Rücken-Schwanz-Linie. 
Schwanz:  Kurz, jedoch länger als bei den Cochin; die gut ausgebildeten Sicheln sperren oben auseinander, daher etwas offen mit vollen Seitenfedern. 
Brust: Breit, voll und rund. 
Bauch:  Breit und voll durch das daunenreiche Gefieder. 
Flügel:  Kurz aber kräftig, fest angezogen getragen, Schwingen durch denSattel verdeckt.
Kopf:  Klein, breit, stark gewölbt, mit breitem über die Augen vorspringendem Scheitel, im Genick gut und deutlich abgesetzt. 
Gesicht: Wenig oder gar nicht befiedert, rot. 
Auge: Tiefliegend mit deutlich vorspringenden Augenbrauen, orangerot.
Schnabel: Kurz, kräftig, gelb, aber meist dunkel an der Spitze und im First. 
Kamm:  Erbsenkamm, klein, fest aufgesetzt, dreireihig ohne Dorn, möglichst wenig entwickelt. 
Ohrlappen:  Lang herabhängend, feinhäutig, rot. 
Kehllappen:  Klein, gut abgerundet und feinhäutig, die durch eine Wamme ausgefüllte Kehle muß dazwischen hervortreten. 
Hals: Mittellang, vom Hinterkopf durch eine kleine Einbiegung sich durch den sehr vollen Behang aufbauschend, daher gut nach hinten gebogen getragen, 
Schenkel:  Nicht niedrig, eher höher als mittellang, sehr voll befiedert, mit weichem Flaum, am Gelenk stulpenartig verlaufend (aber keine Geierfersen). 
Läufe: Stark knochig, befiedert, sattgelb, vierzehig, die Mittel- und Außenzehe mit langen, harten Latschen besetzt. 
Gefieder:  Weich und flaumig in der Struktur, jedoch anliegend getragen.
Rassemerkmale Henne: Sie erscheint, durch ihre niedrige Stellung, den kürzeren Hals und die tiefer herabgehende Brust, gedrungener und geschlossener; die Federpartien im Sattel und hinter den Schenkeln sind bauschiger als beim Hahn; in der Rücken-Schwanz-Linie liegt der höchste Punkt in den Spitzen der obersten Steuerfedern, also keine Cochinkruppe.
Farbenschläge: Weiß-schwarzcolumbia, Gelb-schwarzcolumibia, Gelb-blaucolumbia, Silberfarbig-gebändert, Rebhuhnfarbig-gebändert, Blau-rebhuhnfarbiggebändert, Blau-silberfarbiggebändert mit Orangerücken, Schwarz, Blau
Weiß-schwarzcolumbia:: Hahn und Henne fast übereinstimmend gekennzeichnet; Kopf rein silberweiß; Halsbehang mit breitem, tiefschwarzen, grün glänzenden Schaftstrich mit silberfarbigem Saum; die Federn des Oberrückens unter dem Halsbehang zeigen schwarze Tropfenzeichnung; Sattel des Hahnes ohne schwarze Schaftstriche; jedoch bei besonders dunklem Halsbehang Andeutungen von Zeichnungen erlaubt; das Kissen der Henne ist immer reinweiß; der Schwanz des Hahnes reinschwarz mit grünem Glanz; kleine Sichelfedern der Hähne und Schwanzdeckfedern der Henne weiß gesäumt, in den Hauptsicheln und den obersten Steuerfedern der Henne weiße Säumung erlaubt; die Schwingen schwarz mit weißer Außenfahne; so dass der zusammengelegte Flügel weiß erscheint; die Latschen weiß mit schwarzer Zeichnung; das übrige Gefieder rein silberweiß. 

Grobe Fehler: Starker gelber Anflug im Obergefieder; gegliches Schwarz an nicht  dafür vorgesehenen Stellen; stark durchstoßende Halszeichnung; violleter Glanz im Schwanz, Weiß in den Steuerfedern
Gelb-schwarzcolumibia: Hahn und Henne fast übereinstimmend gezeichnet. Kopf rein gelb, Halsbehang mit breiten, tiefschwarzen, grünglänzenden Schaftstrichen und gelbem Saum. Die Federn des Oberrückens zeigen schwarze Tropfenzeichnung, Sattel des Hahnes angedeuteteter, schwarzer Schaftstrichzeichnung. Sattel der Henne immer rein gelb, Schwanz des Hahnes rein schwarz mit grünem Glanz, Nebensicheln gelb gesäumt. Schwanz der Henne schwarz, in den großen Schwanzdeckfedern gelbe Säumung gestattet, kleine Schwanzdeckfedern gelbgesäumt. Handschwingen schwarz mit gelbem Außensaum. Armschwingen innen schwarz, außen gelb, so dass der zusammengelegte Flügel gelb erscheint. Fußbefiederung gelb mit schwarzer Zeichnung in den Latschen. Das übrige Gefieder rein gelb; Flügeldecken des Hahnes in satterem Farbton, Untergefieder grau. 

Grobe Fehler: Zu helle, stark fleckige oder stark rötliche Oberfarbe; jegliches Schwarz an nicht dafür vorgesehenen Stelle; stark durchstoßende Halszeichnung; bräunliches Flügeldreieck, violetter Glanz im Schwanz des Hahnes, Schilf
Gelb-blaucolumbia:: Die Zeichnung entspricht der Gelb-Columbia, die schwarze Zeichnung ist allerdings durch blaugraue Zeichnung ersetzt; Hahn etwas dunkler als die Henne. Das übrige Gefieder rein gelb, etwas heller als bei gelb-columbia

Grobe Fehler:  Zu rötliche Farbe auf dem Flügeldecken des Hahnes; zu viel Schwarz im Graublau, Grünglanz, Graublau an nicht dafür vorgesehenen Stelle; durchstoßende Halszeichnung, stark fleckige Mantelgefiederfarbe, zu viel Gelb im Schwanz, zu wenig Graublau in den Handschwingen, Schilf
Silberfarbig-gebändert: Hahn; Kopf, Schultern, Rücken, Hals- und Sattelbehang weiß, letztere beiden mit Schaftstrich; Flügelbinde glänzend schwarz; Schwingen innen schwarz, außen weiß; das übrige Gefieder glänzend Schwarz, aber an Brust und Schenkel leichte weiße Säumung gestattet. 

Henne; Kopf und Halsbehang weiß, letzterer mit Schaftstrich in Anlehung an die Wellenzeichnung des Rumpfes; das übrige Gefieder blaugrau mit zwei- bis dreimaliger schwarzer Wellenzeichnung, die dem Federrande folgt; leicht bräunlicher Ton zugelassen; Schwanz dunkelgrau.

Grobe Fehler: Hahn; Gelber Anflug, braun im Gefieder; nicht unterbrochener oder durchstoßender Schaftstrich in den Behängen; zu klatschige Säumung auf Brust, Bauch und Schenkel; Schilf.  Henne; Braune Farbtöne im gesamten Gefieder, einfache und nicht unterbrochene Halszeichnung; verschwommene oder moosige Zeichnung; weißes Untergefieder.
Rebhuhnfarbig- gebändert:: Hahn; Kopf goldbraun, Hals- und Sattelbehang goldfarbig mit schwarzem Schaftstrich, der im oberen Teil der Feder am Kiel entlang beidseitig durch Gold unterbrochen wird. Brust, Bauch, Schenkel und Fußbefiederung schwarz mit schmaler, brauner Säumung, rein schwarz gestattet, Rücken Schultern und Flügeldecken braungold. Die größeren Flügeldeckfedern (Binden) schwarz, brauner Saum gestattet. Armschwingen Innenfahne schwarz, Außenfahne braun, das Flügeldreieck bildend. Handschwingen schwarz mit braunem Außenrand. Schwanz schwarz mit Grünglanz, im Schwanzdeckgefieder brauner Federrand gestattet. Untergefieder grau.

Henne; Kopf gold, Halsbehang satt goldfarbig mit mehrfacher schwarzer Zeichnung ähnlich dem Mantelgefieder, mit breitem goldfarbigem Schmucksaum. Körpergefieder goldbraun mit mehrfacher, der Federform folgender schwarzer Bänderung und dunklem Federkiel. Schwnkel und Fußbefiederung möglichst klar gezeichnet, Armschwingen Innenfahne schwarz. Außenfahne mit gebänderter Zeichnungsanlage. Handschwingen schwarz mit braunmeliertem Außenrand. Schwanz schwarz, Schwanzdeckfedern möglichst mit angedeuteter Zeichnung. Untergefieder grau. 

Grobe Fehler: Hahn; nicht durchbrochener, durchstoßender oder fehlender Schaftstrich in den Behängen, zu klatschige Säumung auf Brust, Bauch oder Schenkeln; schwarzes Flügeldreieck. Henne; Einfache, nicht unterbrochene oder durchstoßende Halszeichnung; verschwommene oder moosige Zeichnung; zu ungleichmäßige, zu lehmig-helle oder zu rötliche Grundfarbe. Schilf bei beiden Geschlechtern.
Blau-rebhuhnfarbig- gebändert: Hahn Kopf goldbraun. Hals- und Sattelbehang satt goldgelb mit blauem Schaftstrich, der im oberen Teil der Feder am Kiel entlang beidseitig durch gelb unterbrochen wird. Brust, Bauch, Schenkel und Fußbefiederung blau mit schmaler, rotgoldener Säumung. Rücken, Schultern und Flügeldecken satt leuchtend rot. Die größeren Flügeldeckfedern (Binden) blau, roter Saum gestattet. Armschwingen Innenfahne blau, Außenfahne rotbraun, das Flügeldreieck bildend. Handschwingen blau mit braunem Außenrand. Schwanz blau, die Sichelfedern etwas dunkler als die Steuerfedern, im Schwanzdeckgefieder goldfarbener Federrand gestattet. Untergefieder graublau, zum Kiel hin etwas aufgehellt. 

Henne: Kopf hell goldbraun. Halsbehang goldgelb mit mehrfacher blauer Zeichnung ähnlich dem Mantelgefieder, mit breitem goldgelbem Schmucksaum. Körpergefieder mittelgoldbraun mit mehrfacher, der Federform folgender blauer Bänderung und dunklem Federkiel. Schenkel und Fußbefiederung möglichst gezeichnet. Armschwingen Innenfahne blau, Außenfahne mit gebänderter Zeichnungsanlage. Handschwingen blau mit braunmeliertem Außenrand. Schwanz blau, Schwanzdeckfedern möglichst mit angedeuteter Zeichnung. Untergefieder graublau. 

Grobe Fehler: Hahn: Stark durchstoßender Schaftstrich; zu klatschige Säumung auf Brust und Schenkel; blaues Flügeldreieck; viel schwarz im Schwanz. Henne: Einfache oder durchstoßende Halszeichnung; verschwommene Zeichnung; fehlende Zeichnung auf der Brust; zu ungleichmäßige, zu helle oder zu rötliche Mantelfarbe; Schilf bei beiden Geschlechtern.
Blau-silberfarbig- gebändert mit Orangerücken:: Hahn: Kopf silberweiß. Halsbehang silberweiß mit blauen Schaftstrichen, die am oberen Federkiel entlang weiß unterbrochen sind. Rücken, Schultern und Flügel- decken satt orangefarbig bis rotbraun. Sattelbehang cremeweiß mit angedeuteten blauen Schaftstrichen. Handschwingen blaugrau. Armschwingen Außenfahnen silberweiß (Flügeldreieck), Innenfahnen graublau. Die größeren Flügeldeckfedern (Binden) graublau mit cremeweißem Saum. Brust und Schenkel graublau mit schmaler weißer Säumung. Bauch, Fußbefiederung und Schwanz graublau. 

Henne: Kopf silberweiß. Halsbehang silberweiß mit rnehrfacher graublauer Zeichnung ähnlich dem Mantelgefieder mit breiter silberfarbiger Säumung. Das übrige Körpergefieder cremeweiß mit mehrfacher, der Federforrn folgender, graublauer Bänderung. Schenkel und Fußbefiederung möglichst gezeichnet. Armschwingen Innenfahne graublau, Außenfahne mit gebänderter Zeichnungsanlage. Handschwingen graublau mit weißmeliertem Außenrand. Schwanz graublau, Schwanzdeckfedern möglichst mit angedeuteter Zeichnung.

Grobe Fehleir: Hahn: Stark durchstoßende Schaftstriche; viel Schwarz in der blauen Farbe; fehlendes Orange oder Rotbraun auf Rücken und Flügeldecken; fehlendes weißes Flügeldreieck. Henne: Stark durchstoßende Schaftstriche; zerrissene und verwaschene oder zu wenig blaue Bänderung; starker gelber Anflug im Mantelgefieder. Schilf bei beiden Gechlechtern.
Schwarz:  Tiefes Schwarz mit grünlichem Glanz; nicht sichtbares Weiß im Untergefieder des Hahnes erwünscht. Schnabelfarbe gelb bis dunkelhornfarbig. Lauffarbe gelb, grünlicher Anflug, insbesondere bei der Henne gestattet. 

Grobe Fehler: Sehr matte Farbe; rote Federn in den Behängen; von außen sichtbares Weiß.
Blau:  Hahn: Ein gleichmäßiges, ungesäumtes Blau mit gut durchgefärbtem Schwanz. Kopf, Behänge und Flügel dunkelblau bis samtschwarz. Etwas Weiß im Untergefieder gestattet. Schnabelfarbe gelb bis hornfarbig. Lauffarbe gelb. 

Henne: Gleichmäßiges mittleres Blau, leichte Säumung gestattet. Kopf und Halsbehang dunkler als das Mantelgefieder. Schnabelfarbe gelb bis hornfarbig. Lauffarbe wie bei Schwarz. 

Grobe Fehler: Schimmeliges oder rußiges, auch zu scheckiges Blau; weiß im Schwanz junger Hähne; bräunlicher Halsbehang.
Grobe Fehler: ungenügende Größe; zu niedrige Stellung; kurzer Rücken; schmale Brust; Cochinkruppe bei der Henne; Geierfersen; schwache Mittelzehenbefiederung; Kammdorn; Fischaugen; weiße Ohrlappen; 


Meine Rassen: Blau-rebhuhnfarbiggebändert, Schwarz, Blau  



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