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Ramelsloher


Herkunft: Deutsche Züchtung seit 1874
Zuchtziel: Frühreifes Zwiehuhn mit einer Legeleistung von 170 Eiern im ersten und 140 Eiern im zweiten Jahr bei gutem Fleischansatz; Bruteier-Mindestmasse 56 g; Schalenfarbe der Eier: Weiß
Gesamteindruck: Großes, kräftiges Huhn mit gestrecktem, walzenförmigen Körper und mittelhoher Stellung; mittelgro8er Stehkamm, bläulich-weiße Ohrscheiben, Schnabel und Beine blau, Gefieder fest, mäßig lang; Hahn die Henne an Höhe überragend, lebhaft, doch zutraulich.
Körpermasse:   Hahn 2,5 kg bis 3 kg, Henne 2 kg bis 2,5 kg.
Rassemerkmale Hahn:
Rumpf:  Volle Walzenform mit sehr vollem Hinterteil, fast waagerecht getragen.
Rücken:  GleichbIeibend breit, lang, fast waagerecht getragen, reicher, aber mäßig langer Sattelbehang.
Schwanz:  Mitteliang, handbreit, Steuerfedern ziemlich gleiche Länge; im stumpfen Winkel zum Rücken getragen, unten zwischen den Steuerfedern wenig geöffnet; Sicheln beim Hahn schön gebogen, nicht breit und nicht lang; bei der Henne reiche Schwanzdecke, bis zu dreiviertel auf dem Schwanz hinreichend, aber ohne Polster zu bilden. 
Brust: Breit und voll.
Bauch:  Voll und breit.
Flügel:  Fest anliegend, gut geschlossen. 
Kopf:  Kräftig, breitschädelig.
Gesicht: Reichlich mit kleinen Federchen besetzt.
Auge: Groß, ganz dunkel, mit schwarzem Lidring umgeben. 
Schnabel: Kräftig gebogen, rein hellblau mit hellerer Spitze.
Kamm:  Mäßig hoher Stehkamm, Kammblatt gleichbleibend breit, nicht der Biegung des Nackens folgend; Schnabelfirst und untere Kante der Kammfahne sollen eine gerade Linie bilden; 5 bis 7 Zacken, sägeartig, ein Drittel der Kammhöhe ausmachend; beiderseits steht eine Reihe borstenartiger Federchen,
Ohrscheiben:  Mittelgroß, länglich rund, madelförmig, glatt anliegend; bläulich- weiß bis Vergißmeinnicht ähnlich.
Kehllappen:  Mäßig lang.
Hals: Stolz aufgerichtet, schöne Biegung, mäßig stark; voller, aber nicht zu langer Behang.
Schenkel: Hervortretend, aber nicht zu lang, kräftig mit fest anliegender Befiederung.
Läufe: Mittellang, aber nicht zu grob; glatt, reine schieferblaue Farbe, bei älteren Tieren etwas heller; 4 stark gespreizte Zehen mit wei8en Nägeln.
Gefieder:  Straff anliegend und knapp, ohne Kissenbildung.
Rassemerkmale Henne: Die Henne gleicht dem Hahn bis auf die geschlechtlichen Unterschiede; im Kamm der Henne ein mehr oder weniger bläulicher Farbton, der zur Erhaltung der Eigentümlichkeit des Kopfes unentbehrlich ist; die Ohrscheiben bläulich-weiß bis Vergil3meinnichtblau.
Farbenschläge: weiß, gelb, 
Weiß: Rahmweiß, beim Glanzgefieder der Hähne leicht gelblicher Anflug gestattet; Untergefieder reinweiß.
Gelb: Ziel ist ein über den ganzen Körper verteiltes kräftiges Gelb; Schwarz im Schwanz ist zulässig; Untergefieder grau bis weiß; Arm- und Handschwingen an der Innenseite leichte Pfefferung erIaubt; Federkiel rein gelb.
Leichte Fehler: Bei guten, vollen Formen fallen etwas höhere oder tiefere Stellung, nicht ganz durchgefärbter Schnabel, nicht reinschwarzes Auge bei den Hähnen, unbedeutende Mängel an Kamm und Ohrscheiben und etwas umliegende Kammfahne bei Hennen weniger ins Gewicht, wenn nicht mehrere von diesen Mängeln zugleich vorhanden sind.
Grobe Fehler: Flache Brust, Steilschwanz, helles Auge, kurzer Rücken, schmale und schwächliche Figur, übermäßig großer Kamm, Doppelzacken oder Auswüchse an der Fahne; Wickelkamm bei Hennen, gesprenkelte Sicheln, Hängeschwanz, Hornschnabet, stark gelber Anflug, helle Beinfarbe, rötliche Bindehäute, nach innen stehende Hinterzehen, stark abfallender Rücken.


Meine Rasse Weiß



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